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Bergführer-Interview und Produkttipp

Leki: Bergführer-Interview und Produkttipp

Bergführer Benno Keill liebt den Bergsport in allen Facetten. Im Interview erfährst du mehr über seine anspruchsvolle Arbeit als Bergführer sowie seine Leidenschaft für die Berge. Auf seinen Touren ist er stets auf hochwertige Ausrüstung angewiesen. Wir sagen dir, welches innovative Leki Modell ihn aktuell begleitet, wenn es mal wieder heißt "der Berg ruft".

Benno Keill: Infos zur Person

Zuhause in den Bergen: Bergführer Benno Keill
Zuhause in den Bergen: Bergführer Benno Keill
Neben seines Sportökonomie-Studiums absolvierte Benno Keill eine dreieinhalbjährige Bergführerausbildung, um sich im Anschluss daran den Traum einer eigenen Bergschule zu verwirklichen. Unterwegs ist er stets nach dem Motto "Wirklich oben bist du nie". Egal, ob mehrtägige Hüttentour oder anspruchsvoller Tagestrip - seine Trekking-Ausflüge sollten in jedem Fall sportlich herausfordernd sein.

Ein Blick hinter die Kulissen des Bergführer-Jobs

Respekt vor dem Beruf Bergführer! Besonders macht diesen Job die Kombination aus der Leidenschaft zu den Bergen sowie der hohen Verantwortung. Im Interview spricht der staatlich geprüfte Berg- und Skiführer Benno Keill über seine Tätigkeit und Erfahrungen als Bergführer. 

Im Interview: Benno Keill

Hast du so etwas wie eine Philosophie als Bergführer?

"Ich glaube eine wichtige Erkenntnis für mich im Lauf der Jahre war, dass es in erster Linie für die Menschen, die ich am Berg begleite, gut sein muss. Das heißt, eigene Ziele, eigener Anspruch an eine Tour etc. das muss alles erst mal in den Hintergrund treten. Es ist Teil des Jobs, das Richtige für den Kunden zu tun. Zu spüren, was die Menschen erfüllt und glücklich macht. Das ist nicht zwingend das Erreichen eines Gipfels auf Biegen und Brechen."

Was möchtest du persönlich deinen Kunden mitgeben oder vermitteln, wenn ihr in die Berge geht?

"Dass ich kein Garant für Sicherheit bin, sondern neudeutsch sozusagen ihr Risikomanager. Ich treffe Entscheidungen für sie, von denen ich glaube, dass sie verantwortungsvoll sind in puncto dem, was möglich ist. Dazu gehört dann aber auch, dass ich es schon wichtig finde, den Menschen - auch wenn ich als Bergführer für sie da bin - Eigenverantwortung in den Bergen mitzugeben und sie diese spüren zu lassen. Je schwieriger die Tour, desto mehr muss ich das auch tun. Denn manche Risiken sind einfach da. Hier kann ich die Menschen sensibilisieren, aber ich habe auch keinen Knopf in der Tasche, mit dem ich ein vorhandenes Risiko einfach ausschalten kann."

Als Bergführer hat man ja bereits viel gesehen. Wo erlebst du persönlich noch „besondere“ Bergmomente?

"Eigentlich immer dann, wenn ich mir vorkomme wie Hannibal vom A-Team. Der sagte am Ende jeder Folge "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert". Der Satz kommt mir oft in den Sinn, wenn sich am Berg Dinge ergeben, die man einfach erst weiß, wenn man da ist. Beispielsweise, wenn es wie prognostiziert genau in der letzten halben Stunde vorm Gipfel aufmacht oder wenn eine verborgene Abfahrt sich als Glücksgriff erweist."

Gibt es heute in den Alpen noch so etwas wie geheime Ecken oder ist alles erschlossen?

"Es ist schon einiges erschlossen. Aber geheime Ecken und Ecken, von denen man gar nicht weiß, wie schön sie sind und wie einsam - das gibt es! Leider ist auch der Spitzenalpinismus in der Beziehung oft nicht sehr kreativ. Denn es gäbe auch in den unbekannteren Ecken oft noch so manche extreme Tour oder Erstbegehung. Insofern glaube ich, dass man in den Alpen noch einiges findet, wenn man die ausgetretenen Pfade verlässt."

Ihr habt euch auf die Fahnen geschrieben auch auf weniger bekannten Pfaden die Alpen zu entdecken. Was ist der Reiz dabei?

"Wir beobachten, dass es eine große Sehnsucht bei vielen Menschen - auch bei uns selbst gibt - zu sich zu kommen und zu spüren, dass wir hier auf der Erde "nur zu Gast sind". Das gelingt oft in entlegenen Gegenden und auf einsamen Pfaden besser und ist eben eindrücklicher, als den E5 zu laufen. Und es hat auch wieder viel mit dem Erleben als "echtes Abenteuer" zu tun. Ich habe noch nie ein Abenteuer erlebt, wo viele Menschen waren."

Der Leki Makalu FX Carbon im Detail

Wenn sich Benno Keill auf seine Bergabenteuer begibt, begleitet ihn aktuell der Trekkingstock Makalu FX Carbon von Leki.

Dieses Modell ist mit der neuen Aergon Air Technologie ausgestattet - einem Griff, der für optimalen Komfort und Kontrolle beim Trekking entwickelt wurde.

Die Aergon Air Technologie von Leki

Der Griff ist das Bindeglied zwischen Hand und Stock und damit eine der wichtigsten Komponenten für Kraftübertragung, Sicherheit und Komfort. Erfahre im Video wie die neue Aergon Air Technologie genau funktioniert.

Die für den Griff speziell entwickelte Hohlraumtechnologie bietet große, unterstützende Flächen, die den ergonomischen Anforderungen der Hand entsprechen. Durch den vollständig gummierten Griff des Makalu FX Carbon wird das Bergabgehen erleichtert, da er für maximalen Grip und Kontrolle sorgt. Der geneigte Winkel verhilft dem Handgelenk zu einer optimalen Platzierung des Stocks und trägt damit zur Sicherheit am Berg bei.

Praktisch: Der Griff besitzt eine Verlängerung, sodass Wanderer beim Bergaufgehen über zusätzliche Griffvarianten verfügen. Damit der Makalu fest am Handgelenk sitzt, verfügt der Leki-Trekkingstock über den Lock Security Strap Skin 4.0. Diese Schlaufe ermöglicht optimalen Halt und Druck am Handgelenk. Durch das Speed Lock 2 plus lässt sich der Carbon-Stock einfach und sekundenschnell einstellen. Damit ist der Makalu FX Carbon von Leki ein äußerst verlässlicher Partner am Berg!

Leki bietet eine Riesenauswahl an Stöcken zum Wandern, Trekking, Nordic Walking oder Trailrunning. 

>> Weitere Leki-Stöcke findest du hier

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